November 1995 | Nr. 1/95 |
Wichtige Termine: Mittwoch, den 15.02.1995: Vollis Doktor-Abschlußfeier Samstag, den 18.02.1995: Bonsais & Svens Einweihung Freitag, den 26.05.1995: Fete in der WG Tresdorf |
|
Die große Frage: Wie viele Sätze hat ein Volleyballspiel? Die Antwort auf Seite 2 Neues aus der Gerüchteküche Lesen Sie zum Beispiel auf Seite 4: Dierk T: Schluß mit alten Zöpfen |
Anzeige |
Leistungsdruck? in die Milch und vorbei sind die Zeiten der verpaßten |
Seite 2 | FT Press 1/95 |
Aus der Serie: Große Rätsel der Menschheit: Drei sind einer zuwenig - vier sind einer zuviel Die Volleyballmannschaft der FT Preetz steht auf dem Spielfeld, überall entspannte, fröhliche Gesichter. Soeben konnte der 2. Satz zugunsten Preetz entschieden werden. Doch im weiteren Verlauf des Spieles erscheint das eben noch fröhliche, unbeschwerte Lachen einen nahezu zynischen Charakter anzunehmen, um dann endgültig einem maskenhaften Gesichtsausdruck zu weichen. Es ist dies der Moment, wo Uh B. von der Bank aufsteht, um aus seiner Tasche die Knieschoner herauszuholen und sie schon mal neben sich auf die Bank zu legen. Was geht hier vor? - In diesem Augenblick verliert die FT Preetz den 3. Satz. Ein Mythos wird wieder mal Realität. Auf der Suche nach den Ursachen für dieses, unter dem Stichwort ",3 .-Set-Gap" bekannte, Phänomen kann die Antwort des Teamanalytikers Dierk T. "Das ist FT!" den interessierten Zuschauer nicht befriedigen. So machten wir uns selbst auf die Suche nach den Wurzeln des Bösen und befragten den bekannten Arzt Dr. Saurerbrech: "Physiologisch scheint es für den Einbruch des Teams im 3. Satz keine Erklärung zu geben. |
Leider liegen uns zu diesem Zeitpunkt zu wenig Zahlen aus anderen Mannschaften vor. Aber ein Argument gegen physiologische Ursachen ist jawohl, daß, wenn FT den dritten Satz verliert, andere Mannschaften diesen Satz gewinnen müssen. Hier scheint die Untersuchung vermutlich im Sande zu verlaufen Auch das verschiedene Alter, die unterschiedlichen Körpergrößen und vor allem die völlig uneinheitlichen Trinkgewohnheiten der Spieler sprechen gegen physiologische Ursachen. Medizinisch stehe ich vor einem Rätsel!" Das wars also nicht. Sind die Gründe vielleicht psychologischer Art? Wir fragten den Psychotherapeuten Siggi Freutsich: ,,Meines Erachtens tritt bei dem vorliegenden Phänomen die sublimierte Angst vor der Finalität des menschlicher Seins zu Tage. Hier wird der Wunsch deutlich, die Handlungsaktivität auf dem Spielfeld des Lebens nicht enden lassen zu wollen. Ich möchte auch nicht ausschließen, daß bei dem einen oder anderen Spieler eine Störung in der analen Phase dazu führt, daß sich die rechte ,,Leck-mich-am-Arsch-Haltung" gegenüber dem Gegner nicht einstellen mag. So zeigen nur wenige Spieler beim Angriff die Haltung: ,,Ist da ein Block, breche ich ihm die Finger." Ein Resignieren angesichts der Möglichkeit des Abgewiesenwerdens durch den Gegner ist oftmals die Folge." Ah ja. Bleibt uns nur noch die |
Seite 3 | FT Press 1/95 |
Möglichkeit, jemanden zu fragen, der es wissen müßte, den Mannschaftsgeist: ,,Also an mir liegt es nicht, ich versuche immer, mich zusammenzureißen. Aber ich bin oft der Leidtragende und gehe bis zum Spielende vor die Hunde." So sind wir also bei der Suche nach der Lösung dieses Mysteriums nicht weiter gekommen. Sachdienlichen Hinweisen wird seitens der Redaktion (selbstverständlich vertraulich) nachgegangen. |
(1) Falsch ist: Krankheitszeichen bei Michael erreichten ihren Höhepunkt beim Auswärtsspiel in Handewitt." Richtig ist: Das ,,Vergessen" der Spielerpässe war nur eine geniale psychoanalytische Methode Dr. Kochs um mit Hilfe des sogenannten ,,Personalausweistests" den gegenwärtigen Geisteszustand der Mannschaft zu eruieren. Es muß leider an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß Herr Mark die wichtigsten Kriterien nicht erfüllen konnte und sein Testergebnis mit ,,labil" gewertet werden muß. (2) Falsch ist: ,,...er ~Ulli einen Kasten Flens springen ließ..." Richtig ist: Ulrich hat die beim ,,Verschwitzen des Spieles" abgesonderten Körperflüssigkeiten zu einem nahrhaften und
isotonischen Elektrolytgetränk vereinigt, in Bügelflaschen abgefüllt und der Mannschaft unter Falschetikett
verabreicht. Die aufgebrachten Gemüter konnten beruhigt werden - Der
Plazebo Effekt! (igit, bäh, übel, spei...)
gez. Interessengemeinschaft Rufmordgeschädigter |
Schon wieder eine Gegendarstellung |
|
Die Redaktion möchte ausdrücklich darauf hinweisen, daß der folgende Artikel der sogenannten ,,Interessengemeinschaft Rufmordgeschädigter" als ,,Gegendarstellung" deklariert ist und somit nicht mehr der redaktionellen Kontrolle unterliegt. Für seinen fragwürdigen Inhalt ist ausschließlich der Autor verantwortlich. Durchaus angebrachte Kürzungen und Richtigstellungen des Textes sind uns nach dem Bundespressegesetz untersagt |
|
Gegendarstellung gemäß Bundespressegesetz: ,,Alzheimer" FT PRESS 01/94 in dem Artikel ,,Alzheimer" in FT PRESS 01/94 auf Seite 4 werden einige Falschbehauptungen aufgestellt, die an dieser Stelle richtig zu stellen sind. |
Seite 4 | FT Press 1/95 |
Neue Gerüchte und alte Geschichten: Mathias trinkt doch Bier!! KURIOS Hartmut ist nicht im Urlaub Wird Dierk T. etwa solide? Unbestätigten Gerüchten zufolge soll er ein Arbeitsverhältnis eingegangen sein. Und, als wenn das nicht schon unglaublich genug wäre, zieht er jetzt auch noch zu dem Kühlschrank, der ihn seit Jahren mehr oder weniger erfolgreich am Leben erhält. Dort soll angeblich ebenfalls bereits seine Auserwählte (oder besser: Heimgesuchte) auf ihn warten, um mit ihm Tisch und Bett zu teilen. (Tisch decken und Betten beziehen!) Wenn diese furchtbare Entwicklung nicht frühzeitig gestoppt wird, sieht man unseren Dierk demnächst mit Kurzhaarschnitt und Krawatte sonntags in seinem Benz spazierenfahren. Sind wir dabei, wenn die Ära Dierk zu Ende geht? Hoffentlich nicht!!! |
Umziehen ist in Wie schon so oft, fing alles damit an, daß Ulli B. zur FT Preetz stieß, da er aufs Land zog und deshalb den Verein wechselte. Allerdings kann ihm (zumindest bisher) erstmals für die weiteren Geschehnisse keine Verantwortung nachgewiesen werden. Aus unerfindlichen Gründen wird seither jede freiwerdende Wohnung von Spielern der FT gnadenlos okkupiert. Michael zog, wenn auch inoffiziell, zu Gaby, Kirsten zog ans Meer, Fabian aufs Land, Dierk und Siggi wollen zusammenziehen. Einen vorläufigen Höhepunkt erlebte das Umzugsfieber, als Mathias und Sven sich offenbar nicht einigen konnten, wer denn nun die Wohnung bewohnen sollte, und sie sie sich kurzerhand teilten. Calle besorgte sich schon einmal eine Unterkunft in Pohnsdorf, die allerdings wegen ihrer bisherigen agrarischen Nutzung erst auslüften muß und solange als Firmensitz genutzt werden soll. Einzig Sönke und Hartmut wissen noch nicht, wo sie hinsollen. Aber das kann ja noch werden. Die nächste freie Wohnung gehört Euch! |
Impressum |